Spiel- und Aktionsfläche NATO: Köln macht ernst
Veröffentlicht von Andrea Rau in Politik · Freitag 04 Jul 2025 · 1:30
Tags: NATO, Köln, Spielplatz, Absurdistan, Aktionsfläche, Bundesrepublik, Gesellschaft, Urbanismus, Spiel, und, Spaß, Stadtentwicklung
Tags: NATO, Köln, Spielplatz, Absurdistan, Aktionsfläche, Bundesrepublik, Gesellschaft, Urbanismus, Spiel, und, Spaß, Stadtentwicklung
Willkommen in der Bundesrepublik Absurdistan, Ausgabe Köln: Dort hat man jetzt erkannt, dass der Begriff „Spielplatz“ nicht mehr zeitgemäß ist. Schließlich könnte jemand auf die irrwitzige Idee kommen, dass dort wirklich nur Kinder spielen sollen. Und das wäre ja diskriminierend, exklusiv und – Gott bewahre – nicht diversitätskompatibel.
Also schafft man den Spielplatz kurzerhand ab. Stattdessen: „Spiel- und Aktionsfläche“.
Klingt ein bisschen wie eine Mischung aus Fitnessstudio und Protestcamp – und vielleicht ist das auch Absicht. Man will ja niemanden ausgrenzen: Kleinkinder, Pubertierende, Influencer, Verwaltungsbeamte, NATO-Truppen – alle willkommen!
Klingt ein bisschen wie eine Mischung aus Fitnessstudio und Protestcamp – und vielleicht ist das auch Absicht. Man will ja niemanden ausgrenzen: Kleinkinder, Pubertierende, Influencer, Verwaltungsbeamte, NATO-Truppen – alle willkommen!
Apropos NATO: Während Köln sprachlich abrüstet, prüft das Verwaltungsgericht Köln gerade eine Klage auf Schließung des NATO-Stützpunkts in Rostock. Und wir fragen uns:
Geht das jetzt als Spielplatzrückbau durch?
Vielleicht wird das ganze Gelände künftig einfach zur umetikettiert. Mit Fallschirmrutsche, Bunkerwippe und Drohnenkarussell. Und irgendwo zwischen NATO-Zaun und Raketenbunker steht dann ein Schild:
Spiel- und Aktionsfläche!
Man fragt sich ja ernsthaft:
Was fällt diesen westlichen Postdemokraten eigentlich noch alles ein?
Ein Schildverbot für Schilder? Eine Sprachpolizei für Verkehrsschilder? Ein NATO-Beitrag für Kita-Kinder?
Vielleicht bald:
„Sandkastenspiele mit der Bundeswehr – jetzt barrierefrei, genderneutral und mit Anmeldeformular.“
Summa summarum:
In Deutschland stirbt nichts mit einem Knall – hier stirbt alles mit einem Verwaltungsakt.
Die Sprache wird weichgekocht, bis auch der letzte Schuss aus der Panzerhaubitze nach Inklusion klingt.
Spielplatz war gestern. Heute ist: Bewegungszone mit Feindkontakt.
Und wer das kritisiert, steht morgen auf der Extremismusliste der Sprachverwirrer
Und wer das kritisiert, steht morgen auf der Extremismusliste der Sprachverwirrer
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